Arbeitsalltag

Als Analytiker/in bist du auf der Suche nach der Wahrheit. Allerdings nicht durch Befragungen oder Vermutungen, sondern du suchst echte Beweise. Beweise die nachweisbar sind und so Trinkwasserverschmutzungen oder auch Straftäter entlarven können. Deine Aufgaben können sehr unterschiedlich sein, je nach dem was für einen Auftrag du bekommst. Es kann sein das du die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln analysieren sollst oder das du bestimmen sollst woher die Drogen kommen, die die Polizei gefunden hat. Es gibt so gut wie nichts was nicht bei dir im Labor landen kann. Baustoffe, Böden, Trinkwasser, Waschmittel, Blut und vieles mehr. Du wirst auch gerufen um zu prüfen wie hygienisch und gesund ein Arbeitsplatz ist.

Ausbildung

Um als Analytiker/in arbeiten zu können musst du ein abgeschlossenes Bachelor Studium im Bereich Chemie oder Chemieingenieurwesen vorweisen können. Ein Bachelor Abschluss reicht für die einfache, normale Arbeit.

Gehalt

Während des Studiums hast du kein Einkommen und musst dein Geld woanders her bekommen oder sparsam leben. Arbeitest du dann als Analytiker/in verdienst du im Monat € 4.123 bis € 4.895. Dein genaues Einkommen richtet sich nach deiner Berufserfahrung, ob du schon Weiterbildungen absolviert hast und wie viel Verantwortung du zu tragen hast.

Weiterbildung & Perspektive

Reichen dir deine Aufgaben nicht oder möchtest du speziellere Aufgaben erledigen, solltest du dich weiterbilden. Du kannst dazu entweder weiter studieren oder Kurse belegen. Entscheidest du dich fürs studieren steht an erster Stelle der Master. Der hilft dir um Führungspositionen und spezielle Aufgaben übernehmen zu können. Um in der Forschung und Entwicklung arbeiten zu dürfen solltest du allerdings deinen Doktor machen. Möchtest du als Dozent an einer Hochschule unterrichten ist eine Habilitation Voraussetzung. Durch Kurse, die du belegen kannst, kannst du auf dem neusten technischen Stand bleiben und neue Verfahren näher kennen lernen.

Durch die vielen neuen Erkenntnisse und Techniken gelangt immer mehr Chemie in unser Leben. In unser Wasser, unsere Lebensmittel und in die Luft die wir atmen. Du kannst als Analytiker/in dafür sorgen, dass es nicht zu viel Chemie ist und somit gesundheitsgefährdend ist. Die Verfahren, wie du Stoffe auf deren Zusammensetzung untersuchst werden sich immer wieder verändern, jedoch wirst du als Mensch nie überflüssig sein. Es ist wichtig, dass du das Ergebnis als Mensch analysierst und auswertest.