Arbeitsalltag
Ein/e Aufbereitungsmechaniker/in verarbeitet mineralische oder keramische Rohstoffe so, dass sie in der Industrie verwendet werden können oder direkt bereit zum Verkauf sind. Zu den Rohstoffen gehören Braunkohle, feuerfeste und keramische Rohstoffe, Naturstein, Sand und Kies und Steinkohle. Für jede dieser Arten gibt es eine extra Fachrichtung in dem Beruf. Du bist also nicht nur Aufbereitungsmechaniker/in sondern spezialisierst dich direkt auf eine Art Rohstoff den du aufbereitest. Deine Arbeit besteht in jeder Fachrichtung aus dem Überwachen und Kontrollieren der Maschinen, die die Rohstoffe aus dem Berg fördern und sie aufbereiten. Du musst dich also bestens mit jeder der Maschinen auskennen. Ist eine mal kaputt solltest du in der Lage sein den Fehler zu finden und diesen auch zu beheben. Die Maschinen bearbeiten die Rohstoffe so wie sie die Industrie braucht um weiter mit ihnen arbeiten zu können. Das heißt für dich die aufgearbeiteten Rohstoffe bleiben nicht bei dir, sondern müssen weiter zur Industrie transportiert werden. Du lagerst sie also nur so lange bis die Reise weiter geht. Auch den Transport organisierst du. Wichtig ist dabei, dass alles genau dokumentiert und die Qualität der Ware überprüft wird.
Ausbildung
Die Ausbildung dauert in jeder Fachrichtung 3 Jahre und findet teilweise im Betrieb und in der Berufsschule statt. Deine Fachrichtung wählst du erst im dritten und letzten Ausbildungsjahr. Erst dann vertiefst du dein Wissen in dem Gebiet.
Gehalt
- Ausbildungsjahr: € 378 bis € 734
- Ausbildungsjahr: € 437 bis € 871
- Ausbildungsjahr: € 480 bis € 1.028
Nach abgeschlossener Ausbildung liegt dein Stundenlohn dann bei ungefähr 17,18€. Die genaue Höhe richtet sich nach deiner Qualifikation und deiner Berufserfahrung.
Weiterbildung & Perspektive
In diesem Beruf kannst du dich in mehrere Richtungen weiterbilden. Du kannst Kurse wie Geologie oder Bergbau belegen um dich auf diese Gebiete zu spezialisieren oder auch die Prüfung zum/r Techniker/in der Fachrichtung Steintechnik ablegen. Durch Prüfungen kannst du leichter in deinem Unternehmen aufsteigen. Was auch gut ist um aufsteigen zu können ist ein abgeschlossenes Studium. Beispielsweise in Geologie, Rohstoffingenieurwesen oder Verfahrenstechnik.