Arbeitsalltag

Deine Freunde beschreiben dich als neugierig und hartnäckig? Das sind genau die Eigenschaften, die du als Detektiv/in vorweisen solltest. Du ermittelst für Unternehmen oder für Privatpersonen in Fällen, die nicht durch die Polizei geklärt werden können. Die Auftraggeber müssen jedoch vorweisen können warum es nötig ist zu ermitteln. Es muss „berechtigtes Interesse“ bestehen. Ist das der Fall wird zusammen ein Plan erstellt wie ermittelt werden soll. Steht der Plan fest fängst du als Detektiv/in an zu ermitteln. Du recherchierst in Computer oder am Telefon, ermittelst Personendaten, beschaffst Beweise und Beweismittel wie Fotos und observierst Personen. Die ganzen gesammelten Informationen werden dann vor dir ausgewertet und dem Auftraggeber mitgeteilt. Ist der zufrieden mit dem Ergebnis und du musst nicht weiter ermitteln stellst du die Rechnung aus und der Auftrag ist damit beendet.

Ausbildung

Die Ausbildung bzw. Weiterbildung besteht aus einzelnen Lehrgängen. Diese können 1 Monat aber auch 22 Monate dauern je nach dem welche Ausbildungsform und Schule man wählt. Inhalte der Lehrgänge sind Berufskunde, Recht, Kriminalistik, technische Hilfsmittel und Wirtschaft.

Gehalt

Für die Ausbildung bzw. Lehrgänge bekommst du kein Geld. Arbeitest du schließlich als Detektiv/in bekommst du dein Geld je Auftrag. Hast du also mehrere Aufträge oder lange Aufträge bekommst du mehr Geld als wenn du keinen Auftrag hast.

Weiterbildung & Perspektive

Auch als Detektiv/in kannst du dich weiterbilden. Du kannst Kurse belegen und dich so auf einzelne Bereiche wie Fotografie spezialisieren oder auch studieren gehen. Der Studiengang Sicherheitsmanagement würde sich dazu anbieten. Bist du gut ausgebildet kannst du dich auch selbstständig machen und deine eigene Detektei gründen.

Durch Sendungen wie „Lenzen und Partner“ wird der Beruf in ein völlig fragwürdiges Licht gerückt, da die Arbeit der Ermittler in der Sendung nicht der Arbeit von echten Ermittlern entspricht. Allgemein ist der Beruf eher nicht so gut angesehen, was ihn aber nicht zu einem wirklich schlechten Beruf macht. Grade Frauen werden händeringend gesucht, denn sie sich unauffälliger als Männer. Niemand rechnet damit das eine vorbei gehende Frau eine Detektivin ist.