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Heilerziehungspfleger/-pflegerin; Heilerzieher/in

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Arbeitsalltag

Du willst einen Beruf, in dem du dich um andere kümmern kannst? Wenn du viel Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringst, dann ist Heilerziehungspfleger vielleicht der richtige Beruf für dich. Deine Aufgabe besteht darin, Menschen mit Behinderung zu unterstützen und zu betreuen. Mit deiner Arbeit hilfst du ihnen so gut wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Beispielsweise unterstützt du sie beim Einkauf, beim Kochen oder der Körperpflege. Arbeitest du mit Menschen die eine schwere Behinderung haben, musst du diese auch teilweise Heben, Stützen oder Umbetten. Das kann körperlich sehr anstrengend sein. Ein weiterer Teil deiner Arbeit, besteht darin, die Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und zu betreuen. Diese regst du durch Aktivitäten, wie Malen, Musizieren, Ausflüge oder sonstige Freizeitbeschäftigungen an. Zusätzlich wird die Gemeinschaftsfähigkeit der Menschen teilweise durch schulische oder berufliche Eingliederung gefördert. Gemeinsam mit anderen Fachkräften erstellst und besprichst du Förderpläne. Auch mit den Betroffenen und ihren Angehörigen stehst du immer im Kontakt.

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Ausbildung

Die landesrechtlich geregelte schulische Aus- bzw. Weiterbildung kannst du an einer Fachschule oder einer anderen Bildungseinrichtung absolvieren. Sie kann in Vollzeit zwei bis drei und in Teilzeit drei bis viereinhalb Jahre dauern. Es wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorgeschrieben. Die beruflichen Voraussetzungen variieren je nach Bundesland.

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Gehalt

Da es sich um eine schulische Aus- bzw. Weiterbildung handelt, erhältst du in dieser Zeit keine Vergütung. Das Praktikum, das du als Teil deiner Ausbildung absolvierst, wird jedoch mit etwa € 1.373 im Monat vergütet. Bei einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst richtet sich dein Einkommen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TvöD). Bist du bei der Kommune angestellt und verrichtest besonders schwierige fachliche Tätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst, dann kannst du zwischen € 2.812 und € 3.644 monatlich verdienen.

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Weiterbildung & Perspektive

Angebote zur Weiterbildung reichen von Heil- und Sonderpädagogik bis hin zur Rehabilitation. Außerdem kannst du sich auf ein Einsatzgebiet spezialisieren, wie etwa im Bereich Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Es besteht auch die Möglichkeit eine Aufstiegsweiterbildung zum Heilerziehungspfleger für Psychiatrie, Sonderpädagogen oder zum Fachwirt für Erziehungswesen zu machen. Wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kann auch ein Studium in Heilpädagogik in Frage kommen.

Da es einen hohen Bedarf an Heilerziehungspflegern gibt, sehen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt recht gut aus. Eine Beschäftigung kannst du in Einrichtungen zur Eingliederung und Betreuung von Menschen mit Behinderung, wie Tagesstätten, Kindergärten oder Wohn- und Pflegeheimen, oder in der ambulanten Pflege finden. Aber auch in sozialen Beratungsstellen oder in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken kannst du Arbeit finden. Mit der Gründung eins ambulanten Pflege- und Sozialdienstes kannst du dich sogar selbstständig machen.

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