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Lacklaborant/in

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Arbeitsalltag

Ob Elektrogeräte, Bratpfannen oder Autos, sie alle werden mit Stoffen beschichtet, die du als Lacklaborant produziert hast. Doch vorher musst du die Beschichtungen verschiedenen physikalischen und chemischen Prüfungen unterziehen. Da du mit chemischen Stoffen arbeitest, trägst du dabei Arbeitskittel und Schutzhandschuhe. Es ist dabei wichtig auf die Bestimmungen des Gesundheits- und Umweltschutzes zu achten. Neben lösemittelhaltigen Lacken stellst du auch umwelt- und gesundheitschonende Wasser- und Pulverlacke her. Wenn du an der Rezeptur für einen neuen Lack arbeitest, untersuchst du zunächst die einzelnen Rohstoffe, aus denen der Lack zusammengestellt wird. Mit chemischen Formeln beschreibst du die chemischen Reaktionen, die beim Zusammenmischen entstehen. Mithilfe von Messgeräten kannst du die charakteristischen Eigenschaften von Stoffen feststellen. Hast du die geeignete Zusammenstellung gefunden, dann mischst du die Bestandteile mit Verarbeitungsmaschinen zusammen. Danach werden unterschiedliche Tests mit dem entstandenen Lack durchgeführt. Du arbeitest dann solange an der Rezeptur, bis du ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielst und der Lack in die Produktion gehen kann. Zunehmend kommt bei der Lackherstellung auch Nanotechnologie zum Einsatz. Hierbei untersuchst du beispielsweise die schmutzabweisende oder selbstreinigende Wirkung von mit Nanopartikeln versetzten Lacken.

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Ausbildung

Die Ausbildung zum Lacklaboranten dauert dreieinhalb Jahre. Während dieser Zeit lernst du sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule, da die Ausbildung dual geregelt ist. Du kannst die Ausbildung in Entwicklungs- und Prüflabors der chemischen Industrie, der Automobilindustrie und der Möbelindustrie oder in einem Forschungsinstitut machen. In deiner Ausbildung lernst du unter anderem mit den verschieden Laborgeräten und Messinstrumenten umzugehen. Es wird zwar rechtlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, aber es werden meist Bewerber eingestellt, die einen mittleren Bildungsabschluss oder die Hochschulreife besitzen.

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Gehalt

Während deiner Ausbildung erhältst du eine monatliche Vergütung, die etwa wie folgt aussieht:

  1. Ausbildungsjahr: € 806
  2. Ausbildungsjahr: € 867
  3. Ausbildungsjahr: € 947
  4. Ausbildungsjahr: € 1.018

Als ausgebildeter Lacklaborant kann dein Einkommen € 2.776 bis € 3.276 im Monat betragen.

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Weiterbildung & Perspektive

Es besteht die Möglichkeit sich auf einen Tätigkeitsbereich, wie Forschung und Entwicklung oder Qualitäts- und Produktkontrolle zu spezialisieren. Abhängig davon bei welchem Betrieb du arbeitest, hast du mit unterschiedlichen Produkten, z.B. mit Fahrzeugen oder Möbeln, zu tun. Eine Aufstiegsmöglichkeit bietet unter andrem die Weiterbildung zum Industriemechaniker der Fachrichtung Lack. Wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt kannst du nach der Ausbildung auch noch ein Bachelorstudium in Chemiewesen absolvieren.

Die Lackindustrie in Deutschland ist eine innovative Branche, die auf gut ausgebildete Kräfte angewiesen ist. Nach deiner Ausbildung hast du also gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, denn der Beruf ist gefragt.

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