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Lebensmittelkontrolleur/in

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Arbeitsalltag

Verseuchten Fisch und Gammelfleisch will keiner auf dem Teller haben. Deshalb sorgst du als Lebensmittelkontrolleur/in dafür, dass Verbraucher vor solchen verdorbenen Lebensmitteln geschützt werden. Zu diesem Zweck besuchst du Betriebe, die mit Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, Tabakerzeugnissen oder kosmetische Mitteln zu tun haben. Das können Lebensmittelgeschäfte und Supermärkte, Fleischereien und Schlachtereien oder Gastronomiebetriebe sein. Diese besuchst du nach einem turnusmäßigen Zeitplan, führst aber auch Überraschungsbesuche durch. In dem jeweiligen Betrieb überprüfst du, ob die Hygienevorschriften eingehalten werden. Außerdem wird die Einhaltung zu Bestimmungen über Kennzeichnung, Kenntlichmachung und Werbung von dir überprüft. Im Handel und in der Gastronomie achtest du darauf, dass die verwendeten Produkte das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten haben. Durch Fotoaufnahmen dokumentierst du deine Ergebnisse und entnimmst Proben, die dann im Labor geprüft werden. Wenn du Mängel erkennst, belehrst und berätst du die Mitarbeiter/innen bzw. Inhaber/innen des Betriebs. Gegebenenfalls veranlasst du auch die Zahlung von Verwarnungs- oder Bußgeldern.

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Ausbildung

Es handelt sich um einen Weiterbildungsberuf, der nach der Lebensmittelkontrolleur-Verordnung (LKonV) und nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) landesrechtlich geregelt ist. Um für die Weiterbildung zugelassen zu werden musst du schon eine Weiterbildung im Lebensmittelbereich absolviert haben. Die Fortbildung ist in Theorie und Praxis eingeteilt. Zum einen absolvierst du einen sechsmonatigen tätigkeitsbezogenen theoretischen Lehrgang an einer Akademie für öffentliches Gesundheitswesen. Der andere Teil besteht aus einer praktischen Unterweisung zu der Praktika in chemischen Untersuchungsämtern, Veterinär- und Medizinuntersuchungsämtern gehören. Insgesamt dauert die Weiterbildung etwa zwei Jahre.

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Gehalt

Dein Einkommen als Lebensmittelkontrolleur/in hängt davon ab in welcher Entgeltgruppe du eingeordnet bist. Im öffentlichen Dienst kannst du zwischen € 2.889 und € 3.561 monatlich verdienen.

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Weiterbildung & Perspektive

Anpassungsweiterbildungen können dir helfen auf dem Laufenden zu bleiben und konkurrenzfähiger werden. Weiterbildungsthemen können Nahrungs- und Genussmittelherstellung, Lebensmittelhygiene oder Lebensmittelrecht sein. Wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kannst du auch ein Bachelorstudium in Lebensmittelchemie in Betracht ziehen.

Du hast gute Berufsaussichten, denn es herrscht ein Bedarf an Lebensmittelkontrolleuren in Deutschland. Es handelt sich um einen Beruf mit Zukunft. Arbeit kannst du bei Behörden, deren Aufgabe die Lebensmittelüberwachung ist, finden. Das sind beispielsweise Veterinäruntersuchungsämter, Landesuntersuchungsämter für das Gesundheitswesen, Gewerbeaufsichtsämter sowie Ämter für Ernährungswirtschaft.

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