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Modedesigner/in

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Arbeitsalltag

Mailand, Paris, New York, Berlin – dein Ziel ist die Fashion Week? Dann mach deinen Traum wahr, und vielleicht wirst du der nächste Karl Lagerfeld oder die nächste Vivienne Westwood. Als Modedesigner stehen dir alle Türen offen. Du kannst dich selbstständig machen und eigene Kollektionen entwerfen, aber ebenso bei Bekleidungsherstellern oder in Modeateliers arbeiten. Die von dir entworfene Kleidung könnte morgen schon in den Läden hängen, daher schlägt dein Herz durch und durch für Mode und die neuesten Trends. Als Modedesigner/-in bist du für die kreative Gestaltung von Bekleidung zuständig, sowohl Einzelmodelle aber auch ganze Kollektionen. Je nach Schwerpunkt kann dies z.B. Damen-, Herren- oder Bademode, Wäsche und Miederwaren, aber auch Funktionskleidung wie Sport- oder Berufskleidung sein. In einer ersten Entwurfsphase sprichst du dich mit deinen Auftraggebern über das Gestaltungskonzept ab. Dieses wird beispielsweise auf Basis von Markt- und Trendinformationen, Kundenwünschen oder technologischen Veränderungen festgelegt. Dabei arbeitest du mit Marketing- und Kommunikationsexperten zusammen. Zudem führst du Verhandlungen mit Kunden, Einkäufern und Herstellern, nimmst Bestellungen und Änderungswünsche an und führst Kalkulationen durch, bspw. Über den Materialverbrauch. Bevor du als Modedesigner/-in Kleidungsstücke entwirfst, beobachtest du den Modemarkt und aktuelle Trends und lässt dich auf Stoffmessen inspirieren. Anschließend fertigst du auf Grundlage deiner Ideen Skizzen an, welche du in Schnittkonstruktionen verwandelst. Auf Basis dessen kann dann die Serienproduktion starten. Gegebenenfalls übernimmst du auch Aufgaben in Marketing und Werbung und bist beratend, journalistisch oder redaktionell tätig oder entwirfst selbstständig in einem eigenen Atelier Modekollektionen.

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Ausbildung

Üblicherweise absolvierst du ein klassisches Modedesign-Studium, um später in dem gleichnamigen Beruf arbeiten zu können. Doch auch Absolventen anderer Design-Richtungen bspw. Produkt- und Industriedesign können durchaus als Modedesigner/-in tätig werden.

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Gehalt

Je nach Qualifikation und Spezialisierungen kannst du in einer späteren Tätigkeit als Modedesigner/-in durchaus bis zu 4500 Euro brutto verdienen. Das hängt jedoch auch davon ab, ob du fest bei einem Unternehmen angestellt bist oder selbständig arbeitest. Denn wenn du es schaffen solltest, eigene erfolgreiche Kollektionen zu designen, ist deinem Einkommen natürlich kaum eine Grenze nach oben gesetzt.

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Weiterbildung & Perspektive

Solltest du dich auf ein Fachgebiet spezialisieren wollen, ist in vielen Fällen ein Masterstudium erforderlich. Mit diesem kannst du dann auch in Lehre und Forschung tätig werden. Als Alternative zu einem Masterstudium stehen auch eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten zur Auswahl.

Nachhaltigkeit ist in der Modebranche derzeit ein wichtiges Thema. Immer mehr Kunden achten darauf, dass für ihre Kleidung kein Mensch oder Tier unnötig leiden muss. Wenn du dich an Trends orientierst und dich in einem solchen Bereich spezialisierst, hast du gute Chancen, auch in Zukunft mit deinen Entwürfen erfolgreich zu sein.

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