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Podologe/in

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Arbeitsalltag

Als Podologe/in darfst du nicht unter einer Fußphobie leiden, denn alles dreht sich während deiner Arbeit um Füße. Menschen die zu dir kommen, haben Beschwerden und hoffen auf Heilung durch dich. Zu Beginn einer Behandlung besprichst du die Symptome und Beschwerden mit dem Patienten und versuchst heraus zu finden woher die Probleme kommen. Weißt du woran du bist erstellst du deinen Plan zur Behandlung und besprichst diesen auch mit dem Patienten. Probleme die du behandeln kannst sind eingewachsene Nägel, Hühneraugen, Druckstellen und vieles mehr. Du kannst auch Nagelprothesen erstellen und Zehenstützen anpassen. Während deiner Arbeit musst du sehr sauber und gewissenhaft arbeiten denn Bakterien sind ein gefährlicher Faktor für deine Patienten. Auch die Pflege der Füße gehört zu deinen Aufgaben. Du nutzt dazu Hautpflegeprodukte und Massagen. Hautpflegeprodukte und Geräte kannst du auch verkaufen und empfehlen um deine Patienten auch weiterhin gut versorgen zu können.

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Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 1.000 Stunden theoretischem und praktischem Inhalt. Ein Praktikum von 25 Wochen in einer passenden Einrichtung wird in die Ausbildung integriert. Die komplette Ausbildung dauert ungefähr 2 Jahre.

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Gehalt

Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, wird diese nicht vergütet. Startest du ins Berufsleben fängst du bei einem Gehalt von 600€ bis 1.200€ im Monat an. Hast du ein paar Jahre gearbeitet und Erfahrungen gemacht kann dein Gehalt auf bis zu 2.000€ im Monat steigen.

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Weiterbildung & Perspektive

Weiterbildungen sind für Podologen Pflicht. Sie müssen nachweisen, dass sie weiterhin in der Lage sind Menschen zu heilen. Die Weiterbildungsangebote sind sehr vielfältig und so ist es nicht schwer sich für etwas zu entscheiden. Du kannst Kurse im Wundmanagement oder in Hygiene belegen und so die neusten Sachen in diesem Bereich erlernen. Auch wenn du dich zum Beispiel nur mit Diabetespatienten beschäftigen willst gibt es dazu Angebote. Du kannst auch Prüfungen ablegen und dein Können so unter Beweis stellen. Dadurch wird es dir ermöglicht aufzusteigen. Hast du die Hochschulberechtigung, kannst du auch studieren gehen. Anbieten würde sich dann Gesundheitsmanagement, -ökonomie.

Zu den Patienten der Podologen zählen in erster Linie ältere Menschen und Diabetiker. Aufgrund der demografischen Entwicklung und den ungesunden Ernährungsgewohnheiten in der Menschen steigt die Anzahl dieser Personen stetig. Dies wirkt sich auch auf deine Zukunftsperspektiven als Podologe aus. Bereits jetzt ist in diesem Bereich ein starkes Wachstum zu verzeichnen und es ist davon auszugehen, dass dieses auch in absehbarer Zukunft so bleiben wird.

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