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Produktionsfachkraft für Chemie

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Arbeitsalltag

Du willst chemisches Grundwissen und handwerkliche Aufgaben verbinden? Dann solltest du Produktionsfachkraft Chemie werden. Viele Produkte des täglichen Lebens wie Waschmittel oder Farben kommen aus der chemischen Industrie. Sie werden in verfahrenstechnischen Anlagen hergestellt. Als Produktionsfachkraft Chemie bedienst du diese Produktionsanlagen und sorgst für einen reibungslosen Ablauf der verschiedenen Arbeitsschritte. Die Produktion beginnt mit den Ausgangsstoffen. Du nimmst ihre Lieferungen entgegen, lagerst sie, wiegst sie ab und vermischst sie nach bestimmten Rezepturen. Es gehört zu deinem Grundwissen, wie man Lösungen herstellt, Feststoffe zerkleinert und Gemische trennt. Bevor die Produktion beginnen kann, richtest du die Maschinen ein. Gemeinsam mit deinen Kollegen installierst du Rohrleitungen und dichtest sie ab, baust Apparaturen, Pumpen und Ventile ein, um dann die Ausgangsstoffe einzufüllen. Während der Produktionsvorgang abläuft, stellst du die richtigen Werte ein und überwachst den Betrieb. Außerdem wartest du die Produktionsmaschinen, damit es nicht zu Störungen kommt.

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Ausbildung

Die bundesweit geregelte Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Sie wird in der chemischen Industrie sowie in verwandten Industriezweigen angeboten und dauert in der Regel zwei Jahre. Die Ausbildung findet dual in der Berufsschule und in einem Betrieb statt. Offiziell wird kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, aber Betriebe stellen meist Bewerber ein, die einen mittleren Bildungsabschluss besitzen.

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Gehalt

Während deiner Ausbildung sieht deine Vergütung folgendermaßen aus:

  1. Ausbildungsjahr: € 722 bis € 800
  2. Ausbildungsjahr: € 766 bis € 857

Nach deiner Ausbildung hängt dein Verdienst von den jeweiligen Anforderungen sowie deiner Berufserfahrung und deiner Verantwortlichkeit ab. Ein beispielhaftes Einkommen liegt zwischen € 2.555 und € 2.748 im Monat.

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Weiterbildung & Perspektive

Es gibt eine Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten. Angebote reichen von Verfahrenstechnik bis hin zu Prozessautomatisierungstechnik. Außerdem kannst du dich auf ein Einsatzgebiet wie etwa Qualitätskontrolle spezialisieren. Wenn du beruflich vorankommen willst, kannst du die Prüfung zum Industriemeister der Fachrichtung Chemie ablegen oder die Weiterbildung zum Techniker der Fachrichtung Chemietechnik machen. Falls du eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kommt auch ein Studium in Chemie oder Chemieingenieurwesen in Frage.

Eine Anstellung kannst du in der chemischen Industrie, beispielsweise in Betrieben der Kunststoff-, Farbstoff, Klebstoff-, Chemiefaser-, Pflanzenschutzmittel- oder Seifenherstellung finden. Aber auch Betriebe der Mineralölverarbeitung oder Unternehmen der Arzneimittelindustrie können potenzielle Arbeitgeber sein.

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