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Revierförster/in

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Arbeitsalltag

Ein Bürojob würde für dich niemals in Frage kommen, weil du einfach zu gerne an der frischen Luft bist? Dann gibt es viele Möglichkeiten für dich deinen Arbeitsplatz nach draußen zu verlegen. Ein schöner Arbeitsplatz wäre doch der Wald oder? Als Revierförster/in ist das genau dein Einsatzgebiet. Du hast ein Waldstück, für das du verantwortlich bist und um das du dich kümmern musst. Dazu gehören die Pflege der Bestände und auch die Neuzucht von Bäumen in einer Baumschule. Diese pflanzt du dann ein, um den Erhalt deines Waldes zu sichern. Wichtig dazu sind auch die ständige Kontrolle der Böden, die Auswahl der Bäume die gefördert oder gefällt werden sollen und die Kontrolle der Jagd in deinem Gebiet. Du entscheidest sozusagen welche Bäume und Lebewesen in deinen Wald gehören und welche nicht. In manchen Fällen bist du selbst dafür verantwortlich und hilfst mit bei der Holzverarbeitung und der Jagd. Was auch zu deiner Arbeit gehört ist die Beratung anderer Waldbesitzer. Sie holen sich deinen Rat im Bezug auf Schädlingsbekämpfung oder Holzverarbeitung. Ein anderer wichtiger Teil ist die Waldpädagogik. Du zeigst anderen warum der Wald so wichtig ist und wie er behandelt werden sollte. Dazu bietest du Führungen und Kurse an.

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Ausbildung

Um als Förster arbeiten zu können brauchst du ein abgeschlossenes Studium der Fortwirtschaft, -wissenschaft. Dazu benötigst du einen Jagdschein und ab und zu auch einen Sachkundenachweis.

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Gehalt

Das Studium ist unvergütet, aber nach dem Studium verdienst du in deinem Beruf € 3.157 bis € 3.908 im Monat. Der genaue Betrag setzt sich nach Berufserfahrung, Weiterbildungsmaßnahmen und der zu tragenden Verantwortung zusammen.

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Weiterbildung & Perspektive

Du kannst entweder Kurse belegen oder weiter studieren um dich weiterzubilden. An Kursen gibt es eine große Auswahl. Beispiele für Kursinhalte sind Naturschutz oder Arbeitssicherheit. Masterstudiengänge, die du nach deinem Bachelor belegen kannst sind Ressourcenmanagement, Erneuerbare Energien, Forstwirtschaft, Landschaftsökologe, Regionalmanagement und Umweltwissenschaft. Du kannst auch noch promovieren um in der Forschung arbeiten zu können. Oder eine Habilitation erwerben um an Hochschulen unterrichten zu können.

Die Arbeit der Förster hat sich zwar zum negativen hin verändert, aber trotzdem gibt es immer wieder freie Stellen. Die negative Veränderung betrifft die Waldstücke für die du verantwortlich sein wirst. Sie werden immer größer gestaltet um weniger Personal einstellen zu müssen. Das bedeutet für dich weniger Stellen und für jede Stelle mehr Arbeit. Die Jobaussichten sind trotzdem nicht schlecht. Solltest du aber keinen Job finden kannst du mit deiner Ausbildung in Bereichen wie Entwicklungshilfe, Baumzucht oder ähnlichem arbeiten.

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