Arbeitsalltag
Du hast Freude am Jonglieren mit Zahlen und bist am Wirtschaftsgeschehen interessiert? Ein Anlageberater sollte beides haben, denn er berät seine Kunden in Bezug auf Geldanlagen. Als Anlageberater arbeitest du für Privat- oder Firmenkunden und stellst ihnen eine individuelle Kombination aus Produktanlagen zusammen. Da sich die Geld- und Kaptalmärkte laufend verändern, solltest du dein Fachwissen immer den neuesten Standards anpassen und zudem ein gute Kenntnisse in der Kundenberatung haben. In Kundengesprächen klärst du deine Kunden über Konjunkturschwankungen und Börsenmarktentwicklungen auf. Die Arbeitszeiten können aus diesem Grund variieren, da die Kunden nicht nur im Büro empfangen werden, sondern auch zu Hause aufgesucht werden. Zudem muss ein Anlageberater auch neue Kunden werben. Aus diesem Grund solltest du gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit mitbringen. Dein Arbeitsumfeld können Kreditinstitute, Versicherungen und Immobilienfondsberatungen sein.
Ausbildung
Der Weg zum Anlageberater führt entweder über eine Banklehre oder ein betriebswirtschaftliches Studium.
Gehalt
Entscheidest du dich für eine Ausbildung kann die Vergütung im Beispiel Bankkaufmann folgendermaßen aussehen:
- Ausbildungsjahr: 706€
- Ausbildungsjahr: 763€
- Ausbildungsjahr: 818€
45.000€ durchschnittliches Jahresgehalt (bei Banken), insgesamt 3766€
Weiterbildung & Perspektive
Eine ständige Weiterbildung ist für einen guten Anlageberater unbedingt von Nöten, da sich der Geldmarkt ständig ändern kann. Konkrete Weiterbildungsmöglichkeiten sind der Fachwirt für Investmentwesen, Fachwirt für Bankwesen oder der Fachwirt zum Versicherungswesen.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden Geldanlagen zunehmend wichtiger. Wenn du über das nötige Know-How verfügst und einen soliden Kundenstand hast, kannst du als Anlageberater gute Aussichten haben.