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Zweiradmechaniker/in

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Arbeitsalltag

Du suchst nach einer handwerklichen Tätigkeit und liebst es an deinem Fahrrad herumzubasteln? Mit der Ausbildung zum Zweiradmechaniker kannst du dein Hobby zum Beruf machen. Du kannst dich dabei für eine von zwei Fachrichtungen entscheiden.

Zweiradmechaniker der Fachrichtung Motorradtechnik: Arbeitest du in dieser Richtung, kümmerst du dich um motorisierte Zwei- oder Mehrradfahrzeuge (z.B. Trikes oder Quads). Teilweise stellst du diese auch her oder baust sie um. Du pflegst und wartest ihre Fahrzeuganlagen, Bauteile, Baugruppen und Systeme. Deine Aufgabe ist es die Motoren, elektrischen und elektronischen Motormanagement- und Sicherheitssysteme sowie mechanischen, elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systeme der Fahrzeuge zu warten und zu prüfen. Außerdem führst du vorgeschriebene Haupt- und Abgasuntersuchungen durch.

Zweiradmechaniker der Fachrichtung Fahrradtechnik: In dieser Fachrichtung konzentrierst du dich auf alle nicht-motorisierten Zweiräder, wie Mountainbikes, Rennräder oder Liegeräder. Bist du im Handwerk tätig, pflegst und wartest du sämtliche Bauteile und Komponenten der Fahrzeuge. In der Industrie stellst du auch Fahrräder her. Für die Herstellung nutzt du manuelle, aber auch maschinelle, Metallbearbeitungstechniken. Außerdem berätst du Kunden, präsentierst Waren,verkaufst Fahrräder und bietest Dienstleistungen an.

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Ausbildung

Du kannst die Ausbildung in der Fachrichtung Fahrradtechnik oder Motorradtechnik machen. Beide Fachrichtungen sind geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Die Ausbildung dauert jeweils dreieinhalb Jahre und findet dual in der Berufsschule sowie einem Betrieb statt. In Betrieben des Zweiradmechaniker-Handwerks, des Zweiradhandels und der Zweiradindustrie kann die Ausbildung absolviert werden. In den ersten zwei Ausbildungsjahren lernen noch alle Auszubildenden die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Erst ab dem dritten Jahr beginnt die Spezialisierung auf motorisierte oder nicht-motorisierte Zweiräder. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, aber Betriebe stellen meist Auszubildende mit einem Hauptschulabschluss ein. Ab August 2014 wird der Beruf voraussichtlich durch den Beruf Zweiradmechatroniker abgelöst.

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Gehalt

Deine Vergütung während der Ausbildung sieht monatlich etwa folgendermaßen aus:

  1. Ausbildungsjahr: € 260 bis € 660
  2. Ausbildungsjahr: € 290 bis € 719
  3. Ausbildungsjahr: € 320 bis € 783
  4. Ausbildungsjahr: € 390 bis € 833

In der Fachrichtung Zweiradmechaniker für Fahrradtechnik kann deine Vergütung zwischen € 2.706 und € 2.973 im Monat betragen. Arbeitest du in der Fachrichtung Zweiradmechaniker für Motorradtechnik kann dein Gehalt zwischen € 2.455 und € 2.622 monatlich liegen.

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Weiterbildung & Perspektive

In beiden Fachrichtungen ist es möglich sich auf Herstellung, Montage, Qualitätskontrolle oder Reparatur zu spezialisieren. Abhängig von dem Betrieb in dem du arbeitest kannst du dich teilweise auf bestimmte Marken konzentrieren. Für den beruflichen Aufstieg kommt unter anderem die Weiterbildung zum Zweiradmechanikermeister oder Zweirad-Servicetechniker in Frage. Besitzt du eine Hochschulzugangsberechtigung kannst du nach der Ausbildung noch ein Studium im Fach Fahrzeugtechnik absolvieren.

Egal ob unter dem Fitness-, Sport-, oder Freizeitaspekt, Zweiräder erfreuen sich höchster Beliebtheit. Das bedeutet für dich gute Berufsaussichten.

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